Schnelles Internet: Neue Chancen für Ilshofen und Teilorte

Er lebt mit seiner Familie in einem Einfamilienhaus aus den 60er Jahren, das 2015 zu einem Mehrgenerationenhaus umgebaut wurde. Verfügbar war dort nur lahmes Internet. Was in den letzten Jahren zunehmend zum beruflichen Problem wurde. Der Projektmanager muss auch an Homeoffice-Tagen auf teils große Datenmengen zugreifen, denn sein Unternehmen hat bereits zukunftsorientiert die eigenen Daten in die Cloud verlagert. Zudem ist Weigert auch als nebenberuflicher Fotograf darauf angewiesen, große Datenmengen online zu verschicken.

Beim Einzug 2015 zeigte sich ein weiteres Problem. Marc beantragte den, wenn auch langsamen DSL-Anschluss. Doch dann kam die Überraschung. Sein Telefonanbieter trat vom abgeschlossenen Vertrag zurück. Das Problem: Es gibt in Häusern aus dieser Zeit oft nur einen Port für einen Anschluss. Dieser sei in seinem Fall bereits durch den Telefonanschluss von Marcs Eltern belegt.

Um den Anforderungen von heute zu entsprechen, blieb ihm an seinem Wohnort nur die Alternative über LTE Mobilfunk. – Eine Notlösung. Denn das Datenvolumen ist begrenzt. Ist es aufgebraucht, wird die Geschwindigkeit massiv gedrosselt oder man muss neues Datenvolumen hinzukaufen. In Marcs Fall führte das zu Kosten von mehreren hundert Euro im Monat.

Eines Tages entdeckte er, dass dicke Kabel entlang der Radwege verlegt werden. Seine Freude war groß: Endlich werden Glasfaser verlegt! – Leider nur bis zu den Verteilern, aber immerhin. Leider bestand das frühere Problem immer noch. Es gibt nur einen Port und ein zweiter Anschluss ist nicht möglich. Dafür schien es nur eine Lösung zu geben: Den Anschluss der Elter übernehmen und auf High-Speed umzustellen. Doch dieser Versuch brachte durch lange Wartezeiten und die dafür notwendige Bürokratie Marc über mehrere Wochen bis über seine Frustrationsgrenze.

Genau in dieser Zeit stieß er bei Facebook auf „ingenia digitale Netze“. Er erfuhr davon, dass das Unternehmen dabei ist, Kirchberg mit Teilorten sowie Ilshofen und die Teilorte Eckartshausen, Gaugshausen, Oberaspach, Oberschmerach und Steinbächle mit schnellem Internet zu versorgen. Mit einer Kombination Glasfaser und Richtfunk schafft der regionale Anbieter aus Erkenbrechtshausen es sogar, hohe Bandbreiten auch dorthin zu bringen, wo andere Anbieter passen.

Marc informierte sich auf dessen Website und nahm Kontakt auf. Was dann folgte, nennt Marc eine „Bilderbuch-Lösung“. Nur eine Woche hat es gedauert und alles war realisiert. Der Monteur meldete sich persönlich. Da es zu dem Zeitpunkt für Weigerts schwierig war, einen Termin unter der Woche zu realisieren, bot der Monteur an, auch am Samstag zu kommen. Innerhalb einer Stunde war die Technik installiert, der Router eingerichtet und funktioniert seitdem zuverlässig.

Marc ist begeistert: „ingenia garantiert ja die vereinbarte Bandbreite. In meinem Fall also unglaubliche 100 Mbit/s im Download. Und das sind keine „bis zu“-Versprechen, bei denen am Ende doch weniger Geschwindigkeit ankommt. Ich war zunächst skeptisch und habe das natürlich auch mehrfach überprüft. Ich muss sagen: Ich erreiche verlässlich konstant sogar fast 110 Mbit/s.“

Nun kann die Familie parallel einen Film streamen, telefonieren – denn ein Telefonanschluss ist natürlich mit im Paket – und Marc zeitgleich die Fotos des letzten Shootings im Hintergrund übertragen und dabei dennoch flüssig in der Cloud arbeiten.

 

Marcs Fazit ist berührend und gibt vielen Hoffnung: „Als Vater von zwei Kindern habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, welche Chancen meinen Kindern für die Zukunft offenstehen. Zunehmend entstehen viele Berufe im Bereich der Digitalisierung. Wenn meine Kinder nicht die Möglichkeit hätten, die Entwicklung moderner Technologie mitzubekommen, hätte ich die Befürchtung, dass sie irgendwann abgehängt werden. Jetzt haben wir auf dem Land wieder die gleichen Ausgangsbedingungen wie anderswo und meinen Kids stehen alle Chancen offen!“

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